Tag der Technik an der Universität Rostock
Was Roboter heute alles leisten? Welchen Belastungen sind künstliche Hüftgelenke ausgesetzt? Das und vieles mehr erlebt ihr beim Tag der Technik an der Universität Rostock!
Eröffnung |
09:00 bis 09:30 Uhr, Innenhof Campus Albert-Einstein-Straße 2 |
Anmeldung vor Ort |
Informations- und Anmeldepunkt des VDI/Ingenieurrat MV ab 08:30 Uhr |
Begrüßung |
Prof. Bert Buchholz |
Grußwort |
Klaus-Jürgen Strupp tbd |
Dein Ansprechpartner |
János Zierath, VDI |
Schauvorlesungen im Großen Hörsaal
Warum brauchen Fahrzeuge ein Getriebe?
Zeit: 09:45 Uhr – 10:15 Uhr
Ort: Großer Hörsaal
Dr. A. Koch
Lehrstuhl für Antriebstechnik
Biomedizintechnik – Höhere Lebensqualität und Lebenserwartung durch Technik im Körper
Zeit: 10:15 Uhr – 10:45 Uhr
Ort: Großer Hörsaal
Prof. Niels Grabow
Institut für Biomedizinische Technik
Schaukeln - Regelungstechnik!
Zeit: 10:45 Uhr – 11:15 Uhr
Ort: Großer Hörsaal
Prof. Harald Aschemann
Lehrstuhl für Mechatronik
Warum rostet Metall, aber Messer und Gabel nicht?
Zeit: 11:15 Uhr – 11:45 Uhr
Ort: Großer Hörsaal
Dr.-Ing. Michael Irmer
Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP
Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik deckt einen weiten Bereich der Forschung im Maschinenbau ab und gibt einen umfassenden Einblick in die spannenden Welt der Technik.
Wie funktioniert ein Flettner-Rotor?
Hier haben die Schüler die Möglichkeit sich über das Funktionsprinzip zu informieren, den Unterschied zwischen einem Segel und einem Flettner-Rotor optisch an einem Modell zu sehen und die, durch die Anströmung des Zylinders und seine Rotation resultierende Querkraft, im Labor live zu spüren.
Prof. Kosleck/Dr. S. Schacht
Lehrstuhl für Meerestechnik
Wo? Großer Windkanal, Campus Albert-Einstein-Straße 2

Was hat das Schiff denn da an Deck? - Der Flettner-Rotor als grüne Antriebsalternative ?
Was haben Schiffe mit Flettner-Rotoren und Toni Kroos gemeinsam? Sie beiden nutzen den sogenannten Magnus-Effekt. Fußballer nutzen ihn für die bekannte “Bananenflanke”. Schiffe nutzen ihn, um Kraftstoff zu sparen. Die rotierenden Säulen auf dem Schiff erzeugen bei Wind die dafür notwendige Antriebskraft.
Prof. Sprenger/I. Sponholz
Lehrstuhl für Meerestechnik
Wo? Großer Windkanal, Campus Albert-Einstein-Straße 2

Wie gehen Bauteile kaputt? - Risse sichtbar machen
- Risse live mit der digitalen Bildkorrelation beobachten
- Risse mittels der Thermografie sichtbar machen
Frau Prof. Sander/Dr. Benz
Lehrstuhl für Strukturmechanik
Wo? Treffpunkt: Foyer Großer Hörsaal, Albert-Einstein-Straße 2
Wieviel Maschinenbau steckt in einem Menschen?
Das Institut für Biomedizinische Technik stellt sich vor.
Die Biomedizintechnik mit ihren Implantaten kann helfen, die Lebensqualität zu verbessern und das Leben zu verlängern. Wie funktionieren diese Systeme, und an welchen Implantattechnologien wird in Rostock gearbeitet? Implantate zum Anfassen und Gespräche mit Forschern und Entwicklern.
Prof. Grabow und Mitarbeiter
Institut für Biomedizinische Technik
Wo? Foyer Großer Hörsaal, Campus Albert-Einstein-Straße 2

Containerstapeln auf wackeligem Boden: Wie belädt man ein Schiff?
Belade ein Containerschiff, ohne dass es kentert.
Prof. Sprenger/J. Zhang
Lehrstuhl für Schiffbau
Wo? Strömungskanal, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Steuere ein Schiff durch den Suezkanal: Hast du das Zeug zum Kapitän?
Manövriere ein ferngesteuertes Modellschiff aus dem 3D-Drucker des Lehrstuhls durch ein begrenztes Fahrgebiet
Prof. Sprenger/Prof Kosleck/J. Zhang
Lehrstuhl für Schiffbau/Lehrstuhl für Meerestechnik
Wo? Strömungskanal, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Wie funktioniert ein ROV?
Vorführung eines ferngesteuerten Unterwasserfahrzeuges
Prof. Sprenger/Prof Kosleck/J. Zhang
Lehrstuhl für Schiffbau/Lehrstuhl für Meerestechnik
Wo? Strömungskanal, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Wie kommt man von einer Idee zu einem Produkt?
Das Prototypinglabor des Lehrstuhl für Produktentwicklung bietet Forschern sowie studentischen Gruppen der verschiedenen Ingenieursstudiengänge und des Lehramtsstudiengangs Arbeit-Wirtschaft-Technik eine Umgebung, in der Ideen für neue Produkte realisiert und getestet werden können. Von Komponenten die in eine Streichholzschachtel passen bis zu menschengroßen Systemen werden hier mithilfe von Lasercutter und 3D-Druckern aus digitalen Modellen physische Prototypen. Kommt vorbei und gestaltet euer persönliches Andenken an diesen Tag.
Wo? Forschungshalle, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Prof. Gericke/P. Schmitt
Lehrstuhl für Produktentwicklung

Wie hoch ist eine Welle?
Wellentank
Wellentheorie, praktische und theoretische Erläuterungen
Messtechnik, wie kann eine Welle messtechnisch erfasst werden?
Prof. Kosleck/S. Schacht
Lehrstuhl für Meerestchnik
Wo? Forschungshalle, 2. Etage, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Welche Kräfte wirken unter dem Meeresspiegel?
Drucktank
Praktische und theoretische Erläuterungen zur Druckbelastung getauchter Systeme in der Meerestechnik
Prof. Kosleck/S. Schacht
Lehrstuhl für Meerestchnik
Wo? Forschungshalle, 2. Etage, Campus Albert-Einstein-Straße 2

Wie kann man Strömungen messen?
Particle Image Velocimetry (PIV) ist ein berührungsloses optisches Verfahren zur Bestimmung von Geschwindigkeitsfeldern in der Strömungsmechanik
Prof. Kosleck/S. Schacht
Lehrstuhl für Meerestchnik
Wo? Forschungshalle, 2. Etage, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Wie verformen sich Schiffe auf See?
Die schifftechnische Konstruktion umfasst u.a. den gesamten Schiffskörper mit tragenden Strukturen, z.B. den Schiffrumpf sowie dessen Versteifungen, Schotte und diverse Detailkonstruktionen. Im Zuge der Weiterentwicklung und Optimierung von Schiffen wird für eine sichere Auslegung der Konstruktionen an geeigneten Berechnungs- und Simulationsmethoden geforscht. Hierzu ist generell die praktische Tauglichkeit der entwickelten computergestützten Berechnungsverfahren in Experimenten nachzuweisen.
An dieser Laborstation werden experimentell verwendete Prüfkörper vorgestellt und die damit durchgeführten Belastungsversuche erläutert. Für ein besseres Verständnis der mechanischen Grundlagen sowie ein wenig praktische Erfahrung am experimentellen Aufbau können die Besucher*innen aktiv mit einem kleinen Versuchsmodell (DMS-Technologie) interagieren.
An dieser Laborstation werden experimentell verwendete Prüfkörper (Doppel-T- und Kastenträger) vorgestellt und die damit durchgeführten Traglastversuche erläutert. Für ein besseres Verständnis der mechanischen Grundlagen sowie ein wenig praktische Erfahrung am experimentellen Aufbau können die Besucher aktiv mit einem kleinen Versuchsmodell interagieren (DMS-Technologie).
Prof. Kaeding/A. Stawski
Lehrstuhl für Schiffstechnische Konstruktionen
Wo? Forschungshalle, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Wie sieht Luftwiderstand aus?
In der Strömungshalle, dem strömungsmechanischen Labor der Universität Rostock, wird am Windkanal die Nachlaufströmung hinter verschiedenen Körpern sichtbar gemacht und ihre Bedeutung für die Konstruktion von Bauwerken, Fahrzeugen und Maschinen erläutert. Bringt euer eigenes Fahrzeugmodell mit und schaut euch die Strömungsstruktur an! Wenn ihr gut konstruiert habt, werden kaum Wirbel entstehen.
Prof. Grundmann/Dr. Brede
Lehrstuhl für Strömungsmechanik
Wo? Strömungshalle, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Was macht ein MRT im Maschinenbau?
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein Werkzeug aus der Medizin. Im MRT-Labor zeigen wir dir, was damit noch alles machen kann.
Prof. Grundmann/Dr. Brede
Lehrstuhl für Strömungsmechanik
Wo? MRT-Labor, Campus Albert-Einstein-Straße 2

Warum fällt ein Segway nicht um?
Mess- und Regelungstechnik für einen mobilen Roboter (Segway).
Zeit: 10:30 Uhr – 13:00 Uhr
Prof. Aschemann/Dr. Julia Kersten
Lehrstuhl für Mechatronik
Wo? Campus Albert-Einstein-Straße 2

Wie funktioniert der Antrieb eines Elektrofahrzeuges?
Das Demonstrationsfahrzeug im Maßstab 1:5 ist ein Studierendenprojekt zur Veranschaulichung von Steuerungskonzepten für Elektrofahrzeuge, wie sie im realen Kraftfahrzeug zu finden sind. Jegliche Auslegungen, Anpassungskonstruktionen und dazugehörige Montagearbeiten werden ebenfalls von den Studierenden durchgeführt.
Prof. Falkenstein/Dr. A. Koch
Lehrstuhl für Getriebe- und Antriebstechnik
Wo? Foyer Großer Hörsaal, Campus Albert-Einstein-Straße 2

Wie funktioniert eine Fangvorrichtung eines Fahrstuhls?
Prof. Falkenstein/Dr. A. Koch
Lehrstuhl für Getriebe- und Antriebstechnik
Wo? Foyer Großer Hörsaal, Campus Albert-Einstein-Straße 2

Waterbike Team University of Rostock
Wir sind das Tretbootteam der Universität Rostock. Wir entwickeln, bauen und fahren als studentisches Team Renntretboote. Weitere Infos findet ihr unter https://www.wbt.uni-rostock.de/
Wo? Innenhof, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP
Die Rundgänge werden ca. 30 min dauern und sind auf max. 30 Personen je Rundgang begrenzt. Es werden 3 Rundgänge angeboten. Schulgruppen werden zum Fh IGP geführt.
Wo? Treffpunkt: Foyer Großer Hörsaal, Albert-Einstein-Straße 2
Wann? Rundgänge: 09:30 Uhr, 10:30 Uhr, 11:30 Uhr
Das erste Fraunhofer-Institut mit Hauptsitz in Mecklenburg-Vorpommern gibt an verschiedenen Stationen im Haus einen Einblick in die verschiedenen Forschungsbereiche des Institutes. Nach einer kurzen Einführung zum Institut geht es je nach Interessensgebiet in Kleingruppen in die Abteilungen Thermische Fügetechnik (Schweißen), Klebtechnik, Mechanische Verbindungstechnik (Schrauben), Umformtechnisches Fügen und Formgeben (Nieten, Clinchen).
Landesinnungsverband der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke Mecklenburg-Vorpommern
" Mit Spannung in die Zukunft "
Nur Kabel verlegen gehört heute schon lange nicht mehr zum Beruf Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik. Smart Home (intelligentes Haus), Photovoltaik, Energie(spar)technik, Brandschutz-, Sicherheitstechnik, E-Mobilität und vieles mehr, gehören zum Aufgabenbereich eines Elektronikers.
Kleine Experimente und Workshops zum Anfassen und Probieren.
Martin Backmeyer
Elektroanlagen Borchert-Ribnitz-Damgarten
www.knx-borchert.de/
Uwe Lehmkuhl und Mitarbeiter
HTL Haus-Elektrotechnik Lehmkuhl GmbH
www.htl-elektro.de
www.elektroinnung-ostseeküste-mitte.de
www.eh-mv.de
Wo? Foyer Großer Hörsaal, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Ausbildungsbetriebe stellen sich vor
Wie funktioniert die Kamerainspektion in den Abwasserkanälen von Rostock?
Mit modernster Kameratechnik können wir punktgenau den Ort und die Art vorhandener Kanalschäden innerhalb erdverlegter Entsorgungsleitungen feststellen. Zur Beurteilung des Ist-Zustandes wird mit speziellen Kanalinspektionskameras und entsprechender Software eine Dokumentation erarbeitet. Wir präsentieren euch die Technik, die wir für verschiedene Leitungsdimensionen einsetzen. Seid gespannt, was es alles im Kanal zu entdecken gibt. Wir freuen uns auf euren Besuch am Stand!
Team Nordwasser
Wo? Innenhof, Campus Albert-Einstein-Straße 2
Liebherr-MCCtec Rostock GmbH
Im Liebherr-Werk Rostock werden seit 2006 in bis zu 11 Ausbildungsberufen ausgebildet. Schwerpunkt der Ausbildung stellen die Mechatroniker und Konstruktionsmechaniker dar. Mit dem Schweißsimulator können wir verschiedene Verfahren und Schweißpositionen trainieren und auswerten.
Ralf Harder
Wo? Foyer Großer Hörsaal, Campus Albert-Einstein-Straße 2
E.DIS Netz GmbH
Die E.DIS Netz gehört zu den größten Verteilnetzbetreibern im Nordostdeutschen Raum und bietet vielfältige beruflichen Möglichkeiten. Im Bildungszentrum Rostock (Kraftwerk) bilden wir seit vielen Jahren den Beruf des/der Elektroniker/-in für Betriebstechnik aus, der im Anschluss in ganz Mecklenburg-Vorpommern tätig ist. Mit dem Grid Demonstrator können Schaltzustände von Schaltanlagen im 20.000 Volt Netz abgebildet werden und Ströme und Spannungswerte sowie die dazugehörigen Leistungen simuliert werden.
Mandy Kanow
Wo? Foyer Großer Hörsaal, Campus Albert-Einstein-Straße 2

Lageplan
Foto- und Videoaufnahmen
Am Tag der Technik werden Bild- und Tonaufnahmen gemacht. Diese entstandenen Aufnahmen werden vom VDI e.V., Ingenieurrat MV und den Hochschulen für die Außendarstellung, insbesondere bei Pressemeldungen, im Internet u. ä. genutzt. Sollten Sie uns das Einverständnis dafür nicht geben, teilen Sie es uns bitte mit.